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Warum partizipative Kunst kein modernes Phänomen ist

04.03.2024

Zum siebten Mal laden die Künstlerin Christiane Limper und der Musiker Achim Tang am Donnerstag, 7. März, um 20 Uhr zum Gespräch über partizipative Kunst ein. Die beiden Kunstschaffenden schauen zurück: Bis heute kann niemand wirklich sagen, was Kunst eigentlich ist. Dennoch ist sie seit jeher Teil der Menschheitsgeschichte. Die künstlerische Entwicklung ging meist mit veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einher. 

Ein Blick in die Geschichtsbücher und Überlieferungen zeigt, dass auch partizipative Kunst kein neues Phänomen ist. Schon im antiken Griechenland und bei den Römern finden sich einige Belege dafür. Es wurden beispielsweise Theater gebaut und pantomimische Darbietungen gezeigt, um Menschen mit Hilfe der Kunst in das politische Geschehen einzubeziehen und ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. 

Im Rahmen der Offenen Kunstwerkstatt vergleichen Limper und Tang die Rolle der Partizipation in der Kulturlandschaft damals und heute. Anna-Lena Weber, Leiterin des Römischen Museums Haus Bürgel, wird zu Gast sein und das Gespräch begleiten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Termine und Informationen unter www.kunstschule.monheim.de und auf dem Instagram-Kanal der Kunstschule kunstschule_monheim. (jk)